Kantersieg als Knotenlöser?
Vergangenen Samstag war der SV Fortuna 96 Heinrichswalde zu Gast in Jatznick beim FV Aufbau Jatznick.
Die Devise war klar, dass man hier mit 3 Punkten wieder nach Hause fahren wollte.
Es ging auch sehr gut los. Bereits mit dem ersten echten Angriff schlug Segebrecht zu und sorgte für das 1:0 aus Sicht der Fortunen (1.). Auch danach spielten die Gäste weiter nach vorne und wieder war es Segebrecht, der zuerst schnell seinen 2. Treffer markierte (4.) und dann auch noch den lupenreinen Hattrick voll machte (10.). Doch dann gab es plötzlich einen Knick im Spiel und irgendwie lief es nicht so richtig. Auch die Gastgeber wurden etwas mutiger und kamen dann aufgrund eines Abstimmungsfehlers auch zum Anschlusstreffer (32.). Schmidt sah dabei nicht gut aus. Mehr passierte bis zum Pausenpfiff nicht.
Trainer Bruhnke bemängelte in der Pause die Nachlässigkeit im Angriff. Zu dem wurde Schmidt durch Christann ersetzt. Und die Spieler schienen dem Trainer zugehört zuhaben. Heiden eröffnete den kommenden Torreign (61.). Kurz darauf war Hager dann zur Stelle (64.). Und die Fortunen fanden gefallen an einem Doppelschlag, denn auch die nächsten beiden Treffer vielen kurz hintereinander. Erst war es wieder Segebrecht (73.) und zwei Zeigerumdrehungen später war es wiederum Hager (75.). Für die letzten beiden Treffer ließ man sich dann etwas Zeit. Zunächst traf wieder Segebrecht, der damit seinen 5. Treffer erzielte (82.) und den Schlusspunkt setzte dann nochmal Heiden (90.). Damit gewann die Fortuna diese Auswärtspartie mit 1:9.
Trainerfazit: „Bis zum 3:0 haben wir tollen Fußball gespielt, danach fehlte uns die letzte Konsequenz und wir haben den Ball nicht mehr gut laufen lassen. Nach dem Seitenwechsel sind wir wieder besser ins Spiel gekommen und auch das Zusammenspiel hat wieder besser funktioniert, weshalb wir letztendlich verdient gewonnen haben“ zeigte sich Bruhnke durchaus zufrieden.
Nun muss man schauen, wie seine Mannen diesen Schwung mitnehmen können, denn mit dem Pelsiner SV kommt ein Gegner am Sonntag, gegen den es meistens Duelle auf Augenhöhe gab.